Fertigstellung der Werkstatt

2018 · Entwicklung

Im Herbst 2018 besuchten freiwilliger Unterstützer des CAM-Projekt, wo sie erfreuliche Fortschritte auf der Farm und insbesondere auch beim Bau der Werkstatt erleben konnten.

Das Bohrloch, aus dem das Wasser der artesischen Quelle weiterhin mit hohem Druck floss, war inzwischen durch ein Brunnenhaus geschützt. Von dort aus wurde eine Leitung zur Farm, eine zweite zur Werkstatt-Baustelle gelegt. Die Felder und Beete der Farm wurden mit weitverzweigten Bewässerungsleitungen und Tropfschläuchen versehen.

Somit konnten die Pflanzen und Tiere der Farm mit ausreichend Wasser versorgt werden und auch für die Baustelle stand genügend Wasser zur Verfügung.

Durch großzügige Spenden konnte endlich das Dach der Werkstatt fertiggestellt werden.

Somit wurde es möglich, Maschinen in die Werkstatt zu bringen, die seit März 2017 in einem Container bereitstanden.

Unter der Regie der beiden Ingenieure Andreas Linnemann und Markus Winterkamp halfen Dominic Wrege und Bernd Schäpers mit, zunächst eine der Werkstätten mit einer Elektroinstallation (Leitungen, Steckdosen, Unterverteilung) zu versehen, so dass dort bereits einige Maschinen betrieben werden konnten.

Zu der Zeit erfolgte die Stromversorgung der Werkstatt noch über einen Diesel-Generator. Möglichst bald sollte eine Photovoltaik-Anlage gebaut und als elektrische Energiequelle genutzt werden. Zahlreiche Gespräche in Tansania haben gezeigt, dass es dringend notwendig ist, über die Möglichkeiten der Nutzung regenerativen Energiequellen zu informieren und mit einer Musteranlage zu demonstrieren, welche Leistungsfähigkeit in der Solarenergie steckt.