Entwicklung

2024

Auch wenn die Einführung einer „strukturierten“ Schule noch auf sich warten lässt, weil noch einige Gebäude entstehen müssen, arbeiten im Durchschnitt etwa 20 - 30 Personen im CAM. Die Anzahl der Mitarbeitenden variiert, da viele von ihnen von Zeit zu Zeit für prestigeträchtige Einsätze nach Dar es Salaam, Sansibar oder in die Hauptstadt Dodoma gerufen werden, um dort zu lernen und auch Geld zu verdienen. Wenn sie die jeweilige Arbeit beendet haben, kehren sie immer wieder zum CAM zurück, um ihre Fähigkeiten weiter zu perfektionieren und die Jüngeren zu unterrichten. Somit ist Father Peter mit den Fortschritten der Auszubildenden sehr zufrieden.

2023

Der Aufbau des geplanten Ausbildungszentrums geht voran, leider nur in dem Tempo, das die finanzielle Situation zulässt. Im Mensa-Gebäude fanden inzwischen Elektro-Installationsarbeiten statt.

Die Werkstätten sind mit Lampen versehen worden, sodass auch nach Einbrechen der Dunkelheit weitergearbeitet werden kann. Hier wird unter anderem Stativ-Material für den weiteren Ausbau der Photovoltaik-Anlage hergestellt. Außerdem wurde eine ferngesteuerte Alarmanlage eingebaut.

In der Holz-Werkstatt sind zwei Projekte in Arbeit. Zum einen werden Legenester für die Hühnerfarm gebaut, zum anderen werden Bienenstöcke gezimmert, die auf der Farm zum Einsatz kommen sollen.

2023

Das Betonbecken des Wasserturms ist inzwischen mit Wasser gefüllt und die Wasser-leitungen auf dem Farmgelände wurden ergänzt. Dadurch kann das Wasser mit großem Druck zu den Verwendungsorten geleitet werden.

Außerdem wurde die Außenhaut des Gewächshauses erneuert, die durch Witterungseinflüsse und Funkenflug von Buschbränden Schaden genommen hatte.

Der bisherige Hühnerstall wurde durch eine Hühnerfarm ersetzt. Dort gibt es einen großen Brutkasten für 500 Eier und einen kleineren, der 50 Eier fasst, so dass dort Eier ausgebrütet und dann die Küken aufgezogen werden können. Die Anlage wird von einer Tierärztin und einem Artenschutzbeauftragten unterstützt.

2022

Bereits im Oktober 2013 wurde ein Brunnen (98 Meter tief) gebohrt. Mit einer Pumpe, die mit einem Diesel-Generator betrieben wurde, gelangte das Wasser in den Wasserturm. Außerdem wurde 2014 Wasser aus einem nahegelegenen Quellteich gepumpt, der aber inzwischen ausgetrocknet ist.

2021

Auch im Jahr 2021 waren keine Besuche in Tansania möglich und die Arbeiten im CAM waren weiterhin durch die Infektionsgefahr stark beeinträchtigt. Dennoch hat es unter Einhaltung der notwendigen Sicherheitsvorkehrungen eine Entwicklung im CAM gegeben.

2020

Das Jahr 2020 bereitete durch die Corona-Pandemie zahlreiche Probleme und machte es unmöglich, nach Tansania zu reisen. Umso dankbarer waren wir für die Berichte und Fotos, mit denen uns Father Peter auf dem Laufenden hielt. Seit Beginn der Corona-Krise ruhten alle Bauarbeiten, damit keine externen Handwerker auf das Gelände kommen mussten. Im Juni lebten nur sechs junge Männer im CAM, von denen außer Father Peter nur einer das Gelände mit strengen Infektionsschutz-Maßnahmen verließ, um Besorgungen und Einkäufe zu erledigen.

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »